Mobilität als Handlungsfähigkeit gegen Diskriminierung

Zu bestellen unter: info@bagiv.de

Inhaltsverzeichnis:

Vorwort

1. Einleitung

2. Projektkonzeption

3. Methode und Projektdesign

4. Projektverlauf

5. Untersuchungsergebnisse und Empfehlungen

5.1. Mobilität: Chancen für die zweite MigrantInnengeneration?

5.2. Mobilität im Alter – die 1. Migrantengeneration

5.3. Auswirkungen von Mobilität aus kommunalpolitischer Sicht

5.4. Mobilität aus nationalstaatlicher Sicht

6. Evaluation

Anhang
Teilnehmerliste Forum
Leitfaden
Interviewpartnerliste

Vorwort

Das Projekt “Mobilität als Handlungsfähigkeit gegen Diskriminierung” ist durch die transnationalen Kontakte zwischen fünf Organisationen: BAGIV (Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände in der Bundesrepublik Deutschland) Nikos Poulantzas Society, Stichting Netwerk Almelo, Universität Essen und dem Institut für Soziologie der Universität Wien entstanden, die in einem Jahr enger Zusammenarbeit zu dem Thema des Projektes gearbeitet haben. Untersuchungsgegenstand des Projektes war Mobilität als Chance zur aktiven Entgegnung auf Diskriminierung aufgrund der ethnischen Herkunft und des Alters in gesellschaftlich-sozialer und politischer Hinsicht. Es wurde eine Paradigmenerweiterung angestrebt, die dazu führen soll, dass Migration aus der Perspektive der involvierten Individuen verstanden wird, so dass vorhandene “Prädispositionen”, Lebenspläne und Migrationsstrategien der Individuen als legitim anerkannt und gefördert werden. Dabei wurde ein horizontaler Ansatz der Diskriminierungsbekämpfung gewählt. Die Untersuchungsdaten wurden durch Interviews mit Experten in allen vier beteiligten Ländern erhoben.

Die BAGIV aus Deutschland vertritt aufgrund ihrer Mitgliederstruktur eine erhebliche Anzahl von Migrantenselbstorganisationen. Daher repräsentiert sie eine direkte Beteiligung von Gemeinschaften immigrierter Personen, organisiert durch Vereine und/oder Verbände. In dem durchgeführten Projekt oblag der BAGIV nicht nur die Koordination und Organisation des Projektes, sondern sie trug als gleichwertiger Partner durch ihre Erfahrungen und Kontakte ebenfalls erheblich zur inhaltlichen Konzeption des Projektes bei. Die Partner verfügen über Fachwissen und Erfahrungen in verschiedenen Bereichen des öffentlichen Lebens, wie Forschung (Universität Essen in Deutschland und das Institut für Soziologie der Universität Wien in Österreich), Politik (Nikos Poulantzas Society aus Griechenland mit Sitz in Athen) und Praxis (BAGIV und Stichting NetWerk Almelo aus den Niederlanden). Die Zusammenführung dieser Bereiche ermöglichte es auf europäischer Ebene, über mehrere Sektoren hinweg, kontextbezogene Vorschläge zu erarbeiten.

Die Partner:

Deutschland

Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände in der Bundesrepublik Deutschland (BAGIV)
Stamatis Assimenios
Baumschulallee 2a
D-53115 Bonn

Telefon: 0049-228-224610 Fax: 0049-228-265255
E-mail: info@bagiv.de
Website: www.bagiv.de

Universität Essen Athena Leotsakou, M.A. Fachbereich 2
Universitätsstraße 2
D-45141 Essen
Telefon: 0049-201-183-3549 Fax: 0049-201-183-2303
E-mail: a.leotsakou@uni-essen.de
Website: www.uni-essen.de

Österreich

Institut für Soziologie der Universität Wien Ass. Prof. Dr. Christoph Reinprecht
Alserstrasse 33
A-1080 Wien
Telefon: 0043-1-4277481-35 Fax: 0043-1-4277481-26
E-mail: christoph.reinprecht@univie.ac.at
Website: www.soz.univie.ac.at

Griechenland

Nikos Poulantzas Society Prof. Dr. Georgios Tsiakalos
14, Sarri Str.
GR-10553 Athen
Telefon: 0030-1-3217745 Fax: 0030-1-3212531
E-mail: mail@eppnp.gr

Niederlande

Stichting NetWerk Gerrit van Ginkel
Postbus 255
NL-7600 Almelo
Telefon: 0031-546-546666 Fax: 0031-546-829466
E-mail: gvginkel@netwerk-almelo.nl