Die Teilnehmenden sind die Botschafter*innen dieser positiven Erfahrung des Austausches für ihr Arbeitsumfeld, ihre Gemeinde, ihren Bekanntenkreis“.

Mit diesem Resümee endete das Begegnungsprojekts „Verständnis schaffen – Konflikte abbauen“ vom 17.-19.10.2023 in Köln Porz.

Die dreitägige Veranstaltung war geprägt durch eine durchweg offene und positive Kommunikation auf Augenhöhe, einem interessierten Austausch und dem Wunsch nach Fortführung der Kooperation.

Die Veranstaltung startete am Dienstag, 17.10.2023 im Deutsch – Griechisches Kulturzentrum Köln-Porz e.V. (Mühlenstraße 40 51143 Köln) und diente dem gegenseitigen Kennenlernen der Polizist*innen und Jugendlichen mit Migrationshintergrund und der Sensibilisierung für die Themenbereiche Diskriminierung und Rassismus. Frau Anna-Maria Assimenios (Schwerpunkt: Antidiskriminierung und Antirassismus) gab dazu einen Workshop und moderierte die Veranstaltung.

Der Workshop bestand aus Elementen der Wissensvermittlung zu den Begrifflichkeiten, Ebenen und Formen von Diskriminierung und Rassismus und aus aktiver Partizipation der Teilnehmenden in unterschiedlichen Rollenspielen und Gruppenarbeiten. Besonders erfreulich war, dass mit Beginn der Veranstaltung ein stetiger individueller und interessierter Austausch unter den Teilnehmenden stattgefunden hat. Es wurden viele Fragen gestellt und stets aktiv bei den Rollenspielen, Gruppenarbeiten und Diskussion mitgemacht und diskutiert.

Am zweiten Veranstaltungstag (Mittwoch, den 18.10.2023) erhielten die Teilnehmenden eine Führung durch die Polizeiwache Porz (Ernst-Mühlendyck-Straße 4-6 51143 Köln) und einen Einblick in die polizeiinternen Abläufe und den Polizeiberuf. Beim anschließenden Austausch wurde über die Herausforderungen der Polizist*innen in ihrem Alltag und bei ihren Einsätzen berichtet. Daraus entwickelte sich die Diskussion, in denen insbesondere kritische Themen wie rassistische Verhaltensweisen bei der Polizei besprochen wurden. Es fand ein sehr konstruktiver Austausch zwischen persönlichen Erfahrungen der Jugendlichen mit der Polizei und zu den Vorurteilen, mit denen beide Gruppen konfrontiert sind, statt.

Der letzter Veranstaltungstag (Donnerstag, 19.10.2023) diente dem Teambuilding der Gruppe. Dazu besuchten die Teilnehmenden einen Escape-Room und lösten gemeinsam Rätsel. Der Besuch war geprägt von viel Humor, Zusammenarbeit und gegenseitiger Hilfsbereitschaft. Die Veranstaltungsreihe endete mit einem gemeinsamen Essen, in der nochmals Zeit zum gemeinsamen Austausch und intensiveren Kennenlernen genutzt wurde. Die Teilnehmenden haben sich untereinander vernetzt und weitere Kooperationen angekündigt.

Die Resonanz zu der Veranstaltung aller Teilnehmenden war durchweg positiv.

Die Teilnehmenden waren mit der Veranstaltung äußerst zufrieden. Sowohl das Projekt als Ganzes, als auch der Workshop und die Gelegenheit des Kennenlernens und des gemeinsamen Austausches wurden sehr geschätzt. Betont wurde insbesondere das Interesse und die Notwendigkeit der Fortführung und Erweiterung des Projektes.

Bei der Akquise der Jugendlichen mit Migrationshintergrund haben uns die Ahmadiyya-Gemeinde und Herr Mahmood Ahmad Malhi, Elssina e.V., das Deutsch-Griechische Kulturzentrum Köln-Porz (DGKZ) und die Kurdische Gemeinschaft Rhein-Sieg/Bonn e.V. unterstützt.

Herr Mahmood Ahmad Malhi, der an dem dreitägigen Seminar teilgenommen hat, hat im Morgenmagazin des ARD über das Projekt berichtet:

Wir bedanken bedanken uns für die Unterstützung bei folgenden Vereinen: