Migrant*innen im Einsatz für Flüchtlinge

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Rassismus und Diskriminierung findet nicht nur auf Seiten der Gesellschaft gegenüber Einwanderern statt, sondern ist auch ein Problem, welches unter den Migrantengruppen weit verbreitet ist. Viele transportieren ihre Feindseligkeiten und Vorurteile gegenüber Fremden mit in die neue Heimat.

Durch das Projekt, welches von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert wird, versuchen wir den Neuzuwanderern ein Demokratieverständnis zu vermitteln und ihnen dabei helfen sich als ein Teil der neuen multikulturellen Gesellschaft zusehen.
Durch eine Begegnungsreihe von Migrant*innen und Flüchtlingen fand ein intensiver Austausch untereinander statt.
Über einen Zeitraum von mehreren Monaten sind drei thematisch aufeinander aufbauende Maßnahmen mit dem Ziel der Auseinandersetzung mit eigenen Vorurteilen, der Begegnung und dem Kennenlernen und der gemeinsamen Aktivitäten organisiert und durchgeführt wurden.

Außer dem Primärziel, dem Abbau von Vorurteilen der Neuzuwanderer, ist ein weiteres Ziel, Ehrenamtler*innen der Mitgliedsorganisation der BAGIV zu gewinnen, die sich in dem Projekt engagieren und durch die Workshops und Aktivitäten, das Kennenlernen fördern. Somit entsteht eine Vernetzung zwischen den ansässigen Migrant*innen und den Neuzuwanderern, dadurch wird die Integration der Neuankömmlinge erleichtert.